Mit heimischem Kali und Salz landwirtschaftliche Erträge sichern

 

(djd). Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: UN-Experten gehen davon aus, dass die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf rund neun Milliarden Menschen anwachsen wird. Der Bedarf an Nahrungsmitteln steigt somit stetig und deutlich. Die Anbauflächen hingegen sind begrenzt. Wer also nachhaltig genügend Nahrungsmittel für alle Menschen erzeugen will, muss auf effektive Anbauverfahren und eine bedarfsgerechte Düngung mit Mineraldünger setzen.

 

Reiche Ernte dank Mineraldünger
Natürliche Mineraldünger sorgen dafür, dass die Landwirte ihre Erträge auf einem qualitativ hohen Niveau halten können.
Foto: djd/Verband der Kali- und Salzindustrie/Getty Images/Bim

 

Mineraldünger aus Kalirohsalzen erhalten die Bodenfruchtbarkeit

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Das gilt für die konventionelle Landwirtschaft ebenso wie für den Ökolandbau. Auch hier gibt es Nährstoffe, die den Pflanzen über organische Dünger nicht zur Verfügung gestellt werden können. Deshalb erlaubt der Gesetzgeber im Ökolandbau bewusst solche Mineraldünger, die auf weitgehend naturbelassenen Rohstoffen basieren – beispielsweise Kalirohsalze, Kaliumdünger oder Magnesiumsulfat. Detaillierte Informationen dazu bietet etwa die Broschüre „Düngen, ernten und ernähren“, die unter www.vks-kalisalz.de** zur Verfügung steht. Doch wie sieht es hier mit der Versorgung in Deutschland aus? Schließlich sind Russland und Belarus große Produzenten im Kali-Sektor – und der Ukraine-Krieg hat deutlich gezeigt, wie problematisch die Abhängigkeit bei Rohstoffen ist.

 

Heimische Rohstoffversorgung sichern

Glücklicherweise ist Deutschland in der Lage, den heimischen Kali- und Salzbedarf zu decken. Die Millionen Jahre alten natürlichen Mineralien werden im Bergbau verantwortungsvoll gewonnen und nach dem Abbau zu Mineraldüngern sowie anderen nutzbringenden Produkten verarbeitet. Salze für Lebens- und Futtermittel und hochreine Salze für die Medizin und Pharmabranche werden ebenso daraus hergestellt wie Auftausalz für den Winterdienst. Sie sind aber auch die Basisrohstoffe für essenzielle Wertschöpfungsketten im Bereich Chemie, Textil, Farben, Lacke, Metalle oder auch Glas. „Die deutsche Kali- und Salzindustrie spielt eine wichtige Rolle bei der heimischen Rohstoffversorgung. Wir sollten deshalb alles daransetzen, die Produktion von Kali und Salz noch viele Jahrzehnte in unserem Land zu ermöglichen“, erklärt Christoph Wehner, Hauptgeschäftsführer im Verband der Kali- und Salzindustrie e.V. Er fordert, „dass politische Entscheider diesen Beitrag zur Versorgungssicherheit unterstützen.“

 

Reiche Ernte dank Mineraldünger
Wer nachhaltig genügend Nahrungsmittel für alle Menschen erzeugen will, muss auf effektive Anbauverfahren und eine bedarfsgerechte Düngung setzen.
Foto: djd/Verband der Kali- und Salzindustrie/Getty Images/Xsandra

 

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Die wachsende Weltbevölkerung lässt den Bedarf an Nahrungsmitteln steigen. Die Anbauflächen sind aber begrenzt. Wer nachhaltig genügend Nahrungsmittel erzeugen will, muss auf effektive Anbauverfahren und eine bedarfsgerechte Düngung setzen. Eine große Rolle spielen dabei Mineraldünger, die auf weitgehend naturbelassenen Rohstoffen basieren wie Kalirohsalze. Wie sieht es hier mit der Versorgungssicherheit aus? Der Ukraine-Krieg hat gezeigt, wie problematisch Rohstoff-Abhängigkeiten sind. Zum Glück ist Deutschland in der Lage, den heimischen Kali- und Salzbedarf zu decken. Die Millionen Jahre alten natürlichen Mineralien werden im Bergbau verantwortungsvoll gewonnen und nach dem Abbau zu Mineraldüngern sowie anderen nutzbringenden Produkten verarbeitet.