Alte Heizstofftanks lassen sich sinnvoll weiterverwenden

 

(djd). Viele Hausbesitzer planen derzeit, die altgediente Ölheizung im Eigenheim stillzulegen und auf regenerative Technologien umzusteigen. Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes sprechen ebenso für diese Entscheidung wie die aktuell attraktiven Förderbedingungen. Doch was soll danach mit dem Heizstofftank passieren? Ein Rückbau ist aufwendig und entsprechend kostspielig. Stattdessen lassen sich ausgediente, aber noch funktionsfähige Stahltanks unkompliziert zu Regenwassertanks umfunktionieren, beispielsweise für eine umweltfreundliche Gartenbewässerung. Das schont natürliche Ressourcen und spart zudem bares Geld bei der nächsten Rechnung der Wasserwerke. Alte Heizstofftanks weiter nutzen:

 

Alte Heizstofftanks zum Regenwasserspeicher umrüsten
Wasser marsch: Mit einer neuen Innenhülle werden alte Öltanks zum Regenwasserspeicher.
Foto: djd/AFRISO

 

Einfacher Umbau durch Fachbetriebe

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Ansprechpartner für diese intelligente Zweitnutzung sind Tankschutz-Fachbetriebe vor Ort. Sie kümmern sich zunächst um die Entleerung und Reinigung des alten Heizöltanks und nehmen eine Korrosionsprüfung vor. Anschließend setzen die Fachhandwerker eine neue Innenhülle aus strapazierfähigem und langlebigem PVC-Material ein. Sie wird vorher maßgeschneidert angefertigt und braucht nach dem Einlegen nur noch aufgeblasen zu werden. Für einen festen Halt sorgen etwa bei den Regenwasser-Innenhüllen AR-SM von Afriso die in die Folie eingesetzten Magneten. Sie verbinden sich direkt mit der Innenseite des Stahltanks. Noch den exakten Sitz kontrollieren und die Rohranschlüsse für den Zu- und Ablauf vornehmen – fertig ist der private Regenwasserspeicher. Unter www.oeltank-weiternutzen.de** gibt es ausführliche Informationen, eine Handwerkersuche und weitere Tipps für Hausbesitzer. Geeignet ist die Lösung für alle üblichen zylindrischen DIN-Tanks aus Stahl mit einer Füllmenge von 3.000 bis 50.000 Litern. Zudem bietet der Hersteller eine Gewährleistung von fünf Jahren auf das Material und die Verarbeitung der Tankinnenhülle.

 

Alte Heizstofftanks für Regenwasser nutzen
Der Umbau des alten Stahl-Öltanks lässt sich durch Tankschutz-Fachbetriebe einfach und schnell erledigen.
Foto: djd/AFRISO

 

Regenwasser sinnvoll nutzen und Geld sparen

In Verbindung mit Zuleitungen und zum Beispiel einer Tauchpumpe ist das System startklar für die Gartenbewässerung. Der Spareffekt macht sich bereits bei der nächsten Wasserabrechnung positiv bemerkbar, zudem fördern viele Kommunen eine sinnvolle Regenwasserspeicherung und Nutzung, indem sie Nachlässe bei den Abwassergebühren gewähren. Es lohnt sich also, in der Verwaltung vor Ort nachzufragen. Hinzu kommt ein positiver Mehrwert für Rasen und Pflanzen: Regenwasser ist frei von Kalk und Mineralien und somit für die Gartenbewässerung ohnehin besser geeignet als Trinkwasser aus der Leitung.

 

Alte Heizstofftanks für Regenwasser nutzen
Der unterirdische Regenwasserspeicher lässt sich vielfältig nutzen, beispielsweise für die Gartenbewässerung.
Foto: djd/AFRISO

 

Alte Heizstofftanks zur Bewässerung nutzen

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Zahlreiche Immobilienbesitzer steigen derzeit von der bisherigen Ölheizung auf regenerative Techniken um. Damit werden viele Heizöltanks überflüssig. Das ist jedoch kein Grund, einen aufwendigen und kostspieligen Rückbau in Angriff zu nehmen. Ausgediente, aber noch funktionsfähige Stahltanks lassen sich einfach und kostengünstig zu Regenwassertanks umrüsten, beispielsweise für eine umweltfreundliche Gartenbewässerung. Tankschutz-Fachbetriebe vor Ort können etwa mit den Regenwasser-Innenhüllen AR-SM von Afriso die Umrüstung vornehmen. Die Nutzung der Niederschläge schont natürliche Ressourcen und hilft, bei der nächsten Wasserrechnung bares Geld zu sparen. Zusätzlich fördern viele Kommunen eine sinnvolle Regenwasserspeicherung, indem sie Nachlässe bei den Abwassergebühren gewähren.