Clean-up-Events: 1.000 Aufräumaktionen in ganz Deutschland

 

(djd). Kunststoffabfälle belasten die Umwelt über Jahrzehnte. Das gilt vor allem, wenn sie in Meere, Flüsse und andere Gewässer gelangen. Die Bilder von Plastikstrudeln vor vielen Küsten sowie von Tieren, die sich darin verheddern, sind nur allzu gut bekannt. Lösungen für diese ökologische Krise sind längst vorhanden, doch gemeinschaftliches Engagement ist notwendig – und jeder Einzelne kann sich einsetzen. Zum einen durch den Verzicht auf Kunststoffverpackungen und der Entscheidung für umweltfreundliche Alternativen wie Mehrwegglas. Zum anderen durch Müllsammelaktionen – dabei kann jeder sogar solche Clean-up-Events in seinem Ort organisieren oder sich daran beteiligen.

 

Eines der 1000 Clean-up-Events
Gemeinsam für mehr Umweltschutz: Beim Aufsammeln von Plastikmüll kann man mit persönlichem Engagement viel erreichen.
Foto: djd/Paul Ambrusch

 

Weg mit dem Plastikmüll

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Um Strände, Seen und Gewässer von Plastikmüll zu befreien, sind viele helfende Hände notwendig. So will die gemeinnützige Surfrider Foundation Europe in Kooperation mit fritz-kola 1.000 Clean-ups in ganz Europa ermöglichen. Vereine, Freunde, Familien und Bürokollegen können eigene Aufräumaktionen veranstalten. „Jede helfende Hand bringt uns weiter in Richtung unseres Ziels. Daher rufen wir alle auf, aus Glas zu trinken, aufzuräumen und sich dem Kampf gegen Plastik anzuschließen“, erklärt Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer des Getränkeherstellers, der von Anfang an für seine Produkte auf Glasmehrwegflaschen gesetzt hat.

 

Plastikmüll sammeln bei Clean-up-Events
Plastikmüll belastet die Weltmeere. Besser ist es, von vornherein auf solche Verpackungen zu verzichten.
Foto: djd/offenblende

 

Clean-up-Termine finden oder eine eigene Aktion planen

Alles, was für den Clean-up benötigt wird, senden die Organisatoren kostenfrei zu. Das sogenannte Ocean-Initiative-Kit enthält Handschuhe, Müllbeutel und Infobroschüren, um den Teilnehmenden die Problematik der Meeresabfälle näherzubringen. Unter www.trink-aus-glas.de** gibt es eine Übersicht aller geplanten Termine und detaillierte Informationen dazu, wie sich eine eigene Müllsammelaktion organisieren lässt. Ein zusätzlicher Bonus für alle, die sich gegen das Problem des Plastikmülls engagieren möchten: Wer über die sozialen Medien eine „Clean-up-Story“ einreicht, hat die Chance, für sich und sein Team einen Jahresvorrat an Getränken zu gewinnen. Geliefert wird die Verköstigung selbstverständlich in Glasmehrwegflaschen.

 

Plastik sammeln bei Clean-up-Events
Beim „Clean-up“ sind vereinte Kräfte gefragt – ob am Meeresstrand oder im Binnenland an Seen und an den Ufern von Flüssen und Bächen.
Foto: djd/Paul Ambrusch

 

Was für die Umwelt tun bei Clean-up-Events

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Kunststoffmüll gilt als eines der drängendsten ökologischen Probleme unserer Zeit. Die Bilder von Plastikstrudeln im Meer und Tieren, die sich darin verheddern, sind allzu bekannt. Die Surfrider Foundation Europe und fritz-kola haben sich zusammengetan, um Strände, Seen und Gewässer von Plastikmüll zu befreien – gemeinsam wollen sie 1.000 Clean-ups auf die Beine stellen und die Nutzung von Glasmehrwegflaschen fördern. „Jede helfende Hand bringt uns weiter in Richtung unseres Ziels. Daher rufen wir alle auf, aus Glasflaschen zu trinken, aufzuräumen und sich am Kampf gegen Plastik zu beteiligen“, so Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer des Getränkeherstellers. Infos zur Anmeldung eigener Aufräumaktionen und den kostenlosen Zubehörpaketen gibt es unter www.trink-aus-glas.de**.

 

Pause bei einem der Clean-up-Events
Die Erfrischung nach dem Aufräumen kommt selbstverständlich aus der Glasflasche.
Foto: djd/Paul Ambrusch