Von Baumständer bis Geschenkpapier: Tipps für ein nachhaltigeres Fest

 

(djd). Lichterglanz, Tannengrün, Geschenke und ein üppiges Essen im Kreise der Familie: Weihnachten ist für viele das wichtigste Fest im Jahr. Allerdings sorgt es immer wieder für riesige Abfallberge und belastet die Umwelt. Dabei geht Weihnachten auch ressourcenschonender. Hier gibts Tipps für nachhaltige Feiertage und grüne Weihnachten.

 

Grüne Weihnachten mit einem nachhaltigen Weihnachtsbaum
Umweltfreundlich: Am besten wählt man einen Baum aus ökologischem Anbau oder vom heimischen Förster vor Ort aus.
Foto: djd/Krinner

 

1. Heimischer Baum aus naturverträglicher Waldwirtschaft

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Wer mit echtem Weihnachtsbaum feiert und auf Nachhaltigkeit achtet, wählt am besten einen mit FSC-Siegel aus der Region. Dieses garantiert, dass der Baum aus einem Betrieb mit umwelt- und sozialverträglicher Waldwirtschaft stammt. Auch ein Baum mit dem Naturland- oder Bioland-Siegel ist eine gute Wahl. Vor dem Kauf von Plastikbäumen raten Umweltverbände hingegen ab, da sie irgendwann doch als Abfall in der Mülltonne landen und die Umwelt belasten.

2. Nachhaltiger Baumständer made in Germany

Sicher und bequem aufgestellt wird der Baum in einem Ständer mit Fußhebel und Rundum-Seil-Technik. Diesen gibts jetzt erstmals auch nachhaltig: Der Green Line M* von Krinner ist der weltweit erste aus recyceltem Plastikmüll, ressourcenschonend in Niederbayern hergestellt. Die kurzen Transportwege verbessern zusätzlich die Ökobilanz.

 

Grüne Weihnachten mit nachhaltigem Baumständer
Sicher aufgestellt wird der Christbaum in einem umweltfreundlichen Baumständer aus recyceltem Plastikmüll mit Rundum-Seil-Technik.
Foto: djd/Krinner

 

3. Natürlicher Baumschmuck

Auch beim Baumschmuck lässt sich die Umwelt schonen. Zum Beispiel, indem man auf Lametta, Glitzer- und Schneespray verzichtet. Statt Plastikkugeln bieten sich selbst gebastelte Strohsterne und getrocknete Orangenscheiben an.

4. Energiesparende Beleuchtung

Wer Lichterketten und Co. benutzt, sollte zu energiesparenden LED-Varianten greifen und den Baum erst in der Dämmerung leuchten lassen.

 

Nachhaltiger Weihnachtsbaumständer für Grüne Weihnachten
Ein Weihnachtsbaum mit FSC-Siegel aus der Region, natürlicher Baumschmuck und: ein Baumständer aus recyceltem Plastikmüll. So geht „Grüne Weihnachten“.
Foto: djd/Krinner

 

5. Umweltfreundlich verpacken

Viel Müll entsteht an Weihnachten durch beschichtetes Geschenkpapier, das nach dem Auspacken der Präsente entsorgt wird. Die Alternative: Recycling- und Packpapier kann bedruckt, mit Zweigen und getrockneten Blättern dekoriert oder mit einer schönen Schleife verziert werden. Zudem gibt es umweltfreundliches Geschenkpapier, das man am Umweltzeichen Blauer Engel erkennt.

6. Bewusster schenken

Was kann der Beschenkte gebrauchen und woran hat er lange Freude? Wer sich vorab diese Fragen stellt, vermeidet unter Umständen, dass das Weihnachtspräsent unbeachtet in der Ecke landet. Oder wie wäre es damit, mal etwas Zeit zu verschenken? Ein gemeinsamer Ausflug, ein Kinobesuch oder eine Einladung zum Brunch: Es gibt viele Möglichkeiten.

7. Regionale Zutaten

Beim Einkauf für den Weihnachtsschmaus gilt ebenso: am besten saisonal, regional und frisch. Was in der Region angebaut wird, legt kürzere Wege zurück – und damit werden weniger Schadstoffe beim Transport ausgestoßen.

 

Baumständer für Grüne Weihnachten
Made in Germany: Der Baumständer wird nachhaltig und ressourcenschonend aus recyceltem Plastikmüll in Niederbayern hergestellt.
Foto: djd/Krinner

 

Grüne Weihnachten – Nachhaltig feiern

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Weihnachten ressourcenschonender feiern? Mit etwas Umdenken kann das schon dieses Jahr klappen. Zum Beispiel, indem man einen Weihnachtsbaum mit FSC-Siegel aus der Region wählt. Das Siegel garantiert, dass der Baum aus einem Betrieb mit umwelt- und sozialverträglicher Waldwirtschaft stammt. Auch der Baumständer kann umweltfreundlich sein. Der Green Line M* von Krinner etwa ist der weltweit erste Ständer aus recyceltem Plastikmüll. Er wird nachhaltig und ressourcenschonend in Niederbayern hergestellt. Wer Lichterketten und Co. benutzt, sollte zu energiesparenden LED-Varianten greifen und den Baum erst abends „leuchten“ lassen. Und warum nicht mal nett dekoriertes Recycling- und Packpapier für das Verpacken der Geschenke verwenden?