Endlos wiederverwerten statt verbrauchen

 

(djd). Dass sich unsere Gesellschaft weg vom reinen Verbrauch hin zu nachhaltigen Konzepten der Kreislaufwirtschaft bewegen muss, ist seit Jahren bekannt. Die aktuelle internationale Situation unterstreicht diese Notwendigkeit noch deutlicher. Es genügt nicht, den Gürtel enger zu schnallen und ansonsten weiterzumachen wie bisher. Energien müssen überwiegend erneuerbar werden, darüber herrscht Konsens bei allen, die keine hartnäckigen Klimawandelleugner sind. Und auch andere Ressourcen müssen verstärkt so eingesetzt werden, dass sie nicht „verbraucht“, sondern in einer „circular economy“ weitestgehend wiederverwertet werden. In vielen Bereichen gibt es hier noch große Potenziale. Nachhaltige Kupferkreisläufe:

 

Nachhaltige Kupferkreisläufe
Kupfer ist in vieler Hinsicht ein wegweisender Werkstoff auf dem Weg in eine kohlenstoffarme Zukunft und zu mehr Kreislaufwirtschaft.
Foto: djd/Deutsches Kupferinstitut/Pixabay/Al3xanderD

 

Hohe Recyclingquote sichert steigende Nachfrage ab

*
Ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, bietet der vielseitige Metallwerkstoff Kupfer. Das rote Metall verbraucht sich nicht, es lässt sich aus nahezu allen Anwendungen – auch aus Legierungen mit weiteren Metallen – so gut wie hundertprozentig wiederverwerten. Im Unterschied zu anderen Werkstoffen gibt es dabei keine Rohstoffkaskade mit absteigender Qualität, wiederverwertetes Kupfer besitzt genau die gleichen Eigenschaften wie neu gewonnenes. Unter www.kupfer.de** werden dazu spannende Hintergrundinfos und Zahlen veröffentlicht. So werden fast 45 Prozent der Kupfernachfrage in Europa aus dem Recycling gedeckt, in Deutschland liegt die Quote schon bei über 50 Prozent. Zu berücksichtigen ist dabei, dass der Kupferbedarf etwa in der Elektronik und Energiewirtschaft heute weitaus größer ist als in vergangenen Jahrzehnten, die Wiederverwertungsanteile dürften daher weiter stark ansteigen.

 

Unersetzlicher Werkstoff für Energiewende und Nachhaltigkeit

Dass Kupfer nicht zuletzt aufgrund des Recyclings auf absehbare Zeit in ausreichender Menge verfügbar sein wird, ist eine gute Nachricht fürs Klima ebenso wie für die Wirtschaft. Denn es ist unersetzlich beim Ausbau der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität, beim Transport und der Verteilung von Strom, in der Elektronik und im Maschinen- und Anlagenbau. Daneben wird Kupfer im Bauwesen vielseitig eingesetzt, zum Beispiel als Baustoff für langlebige Dächer und Fassaden oder klassisch in Rohrleitungen für Trinkwasser und Heizung sowie in der Elektroinstallation. Auch hier wird Kupfer nicht verbraucht, sondern ersetzt andere Werkstoffe, deren Wiederverwendbarkeit deutlich geringer ist.

 

Nachhaltige Kupferkreisläufe
Immer wieder neu verwerten statt verbrauchen: Kupfer lässt sich endlos recyceln, ohne an Qualität einzubüßen.
Foto: djd/Deutsches Kupferinstitut

 

Nachhaltige Kupferkreisläufe

*
Dass sich unsere Gesellschaft weg vom reinen Verbrauch hin zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bewegen muss, ist seit Jahren bekannt. Die aktuelle internationale Situation unterstreicht diese Notwendigkeit noch deutlicher. Energien müssen überwiegend erneuerbar werden, auch andere Ressourcen müssen verstärkt so eingesetzt werden, dass sie nicht „verbraucht“, sondern in einer „circular economy“ weitestgehend wiederverwertet werden. Ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, bietet der vielseitige Metallwerkstoff Kupfer. Das rote Metall verbraucht sich nicht und ist hundertprozentig wiederverwertbar. Das ist gut so, denn Kupfer ist unersetzlich für die Energiewende. Unter www.kupfer.de** gibt es spannende Hintergrundinfos und Zahlen.