Die Nutzung von Paketshops spart CO2-Emissionen

 

(djd). Die Paketmengen steigen von Jahr zu Jahr: Laut Bundesverband Paket & Express Logistik wurden 2021 über 4,5 Milliarden Sendungen ausgeliefert, im Jahr zuvor waren es 4,05 Milliarden Sendungen. Der florierende Onlinehandel ist der Hauptgrund für die steigenden Sendungsmengen, Corona hat dem Einkauf im Internet zusätzlichen Schwung verliehen. Auch wenn die Wachstumsraten künftig nicht mehr so stark sein dürften wie während der letzten beiden Jahre, wird der Onlinehandel nach Ansicht von Experten auf einem hohen Niveau bleiben und für weiter wachsende Paketmengen sorgen.

 

Paketshops
Umweltfreundlicher als eine Haustürzustellung ist in den meisten Fällen die Nutzung eines Paketshops.
Foto: djd/www.myhermes.de

 

Stück für Stück in Richtung einer nachhaltigeren Zustellung

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Damit verbunden steigt der Bedarf nach zukunftsfähigen Lösungen für eine nachhaltige und effiziente Paketzustellung. Auch wenn die Paketdienste auf der sogenannten Letzten Meile zunehmend auf Elektrofahrzeuge und Lastenräder setzen, können die allermeisten Sendungen ihre Reise heute noch nicht komplett emissionsfrei zurücklegen. Ein Weg, um Emissionen zu sparen, ist etwa die gebündelte Zustellung an einen Paketshop. Besonders Menschen, die tagsüber nicht zu Hause sind, können den Shop etwa auf der Fahrt zur Arbeit für den Paketversand und -empfang nutzen oder ihre Sendungen retournieren. Bei der Paketabwicklung über einen der mehr als 16.000 bundesweiten Paketshops von Hermes beispielsweise werden durchschnittlich 25 Prozent CO2 pro Sendung eingespart im Vergleich zur Haustürzustellung. Einer der Paketshop-Vorteile sind die häufig langen Öffnungszeiten, oft bis nach 20 Uhr – viele in Tankstellen integrierte Shops haben sogar rund um die Uhr geöffnet.

 

Paketshops
Mit einer modernen App können Kundinnen und Kunden ihre Pakete bequem verschicken, ohne etwas drucken zu müssen, sie haben alle Sendungen immer im Blick und können die Zustellung nach den eigenen Wünschen steuern.
Foto: djd/www.myhermes.de/Felix Wittich

 

Das Smartphone als Pakethelfer – nicht nur in der Weihnachtszeit

Um etwa unnötige Fahrten zu vermeiden, arbeiten Paketdienstleister daran, den Paketempfang und -versand immer bequemer, flexibler und passgenauer zu gestalten. Eine wichtige Schnittstelle: das Smartphone. So lassen sich je nach Anbieter per App Paketscheine ohne Drucker erstellen, ein eigens erstellter QR-Code wird einfach im Paketshop eingescannt. Über eine solche App hat man zudem alle Sendungen stets im Blick und kann erwartete Pakete nach den eigenen Wünschen steuern – zum Beispiel an einen nahegelegenen Paketshop. Über einen Paketshop-Finder lässt sich schnell und einfach ermitteln, welche Annahmestelle sich in direkter Nähe befindet.

 

Paketshops
Ein Paketdienstleister hat ausgerechnet, dass bei der Paketabwicklung über einen Paketshop im Vergleich zur Haustürzustellung durchschnittlich 25 Prozent CO2 pro Sendung eingespart werden.
Foto: djd/www.myhermes.de

 

Noch ein Tipp: Damit Weihnachtsgeschenke pünktlich unter dem Tannenbaum liegen, empfiehlt es sich generell, Pakete nicht auf den letzten Drücker zu versenden. Abgabeschluss für Privatversender innerhalb Deutschlands ist der 21. Dezember 2022, 12 Uhr. Für alle bis dahin in einem Hermes Paketshop abgegebenen Sendungen erfolgt ein erster Zustellversuch bis Heiligabend.

 

Paketshops
Die boomende Paketdienst-Branche will noch kundenfreundlicher werden: Ein führender Anbieter beispielsweise hat seine App rundum erneuert.
Foto: djd/www.myhermes.de/Felix Wittich

 

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Mit dem anhaltenden Boom bei Paketsendungen steigt auch der Bedarf nach zukunftsfähigen Lösungen für eine nachhaltige und effiziente Paketzustellung. Umweltfreundlicher ist als Alternative zur Haustürzustellung oft die Nutzung eines Paketshops. Besonders Menschen, die tagsüber nicht zu Hause sind, können den Shop auf dem Weg zur Arbeit bequem für den Paketversand und -empfang nutzen. Hermes Germany beispielsweise hat ausgerechnet, dass bei der Paketabwicklung über einen Shop im Vergleich zur Haustürzustellung durchschnittlich 25 Prozent CO2 pro Sendung eingespart werden. Mehr Infos, auch zur App und den Abgabefristen für Pakete zu Weihnachten, gibt es unter www.myhermes.de**.