Verbraucher können auf vielfältige Weise den Klimaschutz unterstützen
(djd). Der Klimaschutz ist eine wichtige Sache: So sind laut einer Untersuchung der Internationalen Hochschule IUBH knapp 83 Prozent aller Befragten der Meinung, dass jeder einzelne Mensch eine persönliche Verantwortung hat, sich klimafreundlich zu verhalten. Und das schafft jeder mit seinen eigenen Möglichkeiten: Öfter mit dem Fahrrad zu fahren und das Auto dafür stehenzulassen, ist zum Beispiel gerade im Sommer oft ohne Probleme möglich. Beim Einkaufen können Verbraucher in jedem Supermarkt auf umweltfreundlich produzierte Waren achten. Es gibt sogar sogenannte klimapositive Produkte, die mit positiver Klimabilanz hergestellt werden.

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Mehr ausgleichen als verursachen
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Gleicht ein Unternehmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg genauso viel schädliches CO2 aus, wie durch Rohwaren, Verpackungen und Transporte entstehen, so spricht man von Klimaneutralität. Neben CO2-Einsparungen und dem Einsatz erneuerbarer Energien kann der Ausgleich auch durch die Unterstützung weltweiter Klimaschutzprojekte stattfinden. Einige Unternehmen gehen jedoch deutlich weiter. Der Hersteller für Babynahrung Hipp beispielsweise gleicht für jedes seiner klimapositiven Bio-Gläschen durchschnittlich 350 Gramm schädliches CO2 aus. Das ist mehr, als insgesamt für ein Gläschen bei der Produktion vom Acker bis zum Handel anfällt. Dabei spielen auch eigene Klimaschutzprojekte eine Rolle. Diese haben das Ziel, durch verstärkten Humusaufbau langfristig mehrere Tausend Tonnen Kohlenstoffdioxid in landwirtschaftlichen Böden zu binden. Bei jährlich rund 108 Millionen klimapositiv produzierten Gläschen für Deutschland, Österreich und die Schweiz hält das Pfaffenhofener Unternehmen nach eigenen Angaben so 37.984 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre fern.

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Selbst zum Klimaschützer werden
Zum Thema Bodenverbesserung und Umweltschutz können auch Verbraucher abseits des Supermarktes aktiv beitragen. Mit einer Wurmkiste im eigenen Keller oder Garten beispielsweise produzieren sie eigenen Dünger aus Küchenabfällen. Mit der Zeit wandeln Kompostwürmer in der Kiste Bananenschalen, Kartoffelpellen oder Salatstrünke in fruchtbaren Humus um, der wiederum den Pflanzen im eigenen Garten zugutekommt – und gekauften Dünger in vielen Fällen überflüssig macht. Unter www.hipp-klimapositiv.de** gibt es ein Gewinnspiel, bei dem man mit solchen und anderen umweltfreundlichen Ideen punkten kann. Wer bei dieser Aktion erzählt, wie er persönlich zum Klimaschutz beiträgt, kann mit etwas Glück einen Besuch auf einem Bio-Bauernhof gewinnen. Wer noch weitere zündende Ideen braucht, findet Tipps auf den Webseiten etwa vom Nabu und anderen Umweltorganisationen.

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Klimapositive Produkte für den Klimaschutz
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Dem Klimawandel muss entgegengewirkt werden. Gleicht ein Unternehmen für seine Produkte so viel schädliches CO2 aus, wie durch Rohwaren, Verpackungen und Transporte entstehen, so spricht man von Klimaneutralität. Einige Unternehmen führen diese Idee sogar noch deutlich weiter. Der Hersteller für Babynahrung Hipp beispielsweise gleicht für jedes seiner klimapositiven Bio-Gläschen durchschnittlich 350 Gramm Kohlendioxid mit eigenen Klimaschutzprojekten aus. Das ist mehr, als insgesamt für ein Gläschen anfällt. So hält das Pfaffenhofener Unternehmen nach eigenen Angaben 37.984 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre fern. Verbraucher, die privat etwas zum Klimaschutz beitragen, können ihre Idee unter www.hipp-klimapositiv.de** bekannt geben und mit Glück einen Besuch auf einem Bauernhof gewinnen.

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