Kartoffeln benötigen eine ganze Reihe von Nährstoffen im Boden
(DJD). Grumbeere, Erdapfel, Tüffel, Grumbiere: Kartoffeln haben in Deutschland viele Namen. Vielleicht auch deshalb, weil der Kartoffelanbau eine hohe wirtschaftliche Bedeutung in der heimischen Landwirtschaft hat: Mehr als zehn Millionen Tonnen wurden im letzten Jahr geerntet. Deutschland ist damit eines der wichtigsten Anbauländer in der EU und zusammen mit den Niederlanden und Frankreich auch eines der weltweit führenden Exportländer.

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Bedarfsgerecht düngen
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Für Dirk Gröhmkes spielen diese Zahlen allerdings kaum eine Rolle, für ihn ist die Kartoffel vor allen Dingen eines: der Mittelpunkt bei seiner Arbeit als Bauer. Gröhmkes Familie baut bereits in der dritten Generation in der Nähe von Cloppenburg Kartoffeln an. „Unsere Erträge stehen und fallen mit der Gesundheit des Bodens und der Pflanzen. Dabei spielt die richtige Düngung eine wichtige Rolle“, sagt der junge Landwirt. „Es mag Zeiten gegeben haben, wo man gesagt hat, viel hilft viel – aber die sind längst vorbei.“ Bedarfsgerecht: Das ist das Stichwort in seiner täglichen Arbeit. Das gilt sowohl für den Boden als auch für die Kartoffelpflanzen selbst. Eine ausgewogene Düngung ist unerlässlich für einen gesunden Boden und die darauf wachsenden Pflanzen. Und die Kartoffeln benötigen eine ganze Reihe von Nährstoffen – unter www.vks-kalisalz.de** erfährt man mehr zum Einsatz hochwertiger Mineraldünger in der Landwirtschaft.

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Kalium beeinflusst Qualität der Knolle
Der höchste Nährstoffbedarf der Kartoffelkultur liegt beim Kalium. Im Anbau hat die Kartoffel sehr früh einen beträchtlichen Kaliumbedarf. „Auf unerwünschten Mangel reagieren Kartoffelknollen mit Verfärbungen und Blattgewebe unter anderem mit Chlorosen und anschließenden Nekrosen, also erst gelben und danach abgestorbenen Stellen an Blattspitzen und -rändern“, erklärt Dr. Heike Thiel von der K+S Minerals and Agriculture GmbH. Im Grunde könne man sagen, dass Kalium den Ertrag und die Qualität im Kartoffelanbau maßgeblich beeinflusst. „Der Nährstoff ist beteiligt an der Bildung, Verlagerung, Umwandlung und Einlagerung von Kohlenhydraten und damit von Stärke. Er kann Spätfrostschäden verringern, Verfärbungen der Knolle verhindern und deren Lagerstabilität erhöhen“, sagt Dr. Thiel. Und dies seien nur ein paar der vielen positiven Einflüsse. Dirk Gröhmkes setzt bei seinem Anbau auf die sogenannte sulfatische Kaliumdüngung, die einen höheren Gehalt an Trockensubstanz in der Knolle bewirkt, was sich in Kombination mit einem günstigen Stärke-Eiweiß-Verhältnis in einem herzhaften, kräftigen Geschmack widerspiegelt. „Um ehrlich zu sein, meine Kartoffeln müssen mir auch selber schmecken“, schmunzelt der Landwirt.

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Mehr als zehn Millionen Tonnen Kartoffeln wurden im letzten Jahr geerntet. Deutschland ist damit eines der wichtigsten Anbauländer in der EU und zusammen mit den Niederlanden und Frankreich auch eines der weltweit führenden Exportländer. Wesentlich für gute Erträge und eine hohe Qualität der Kartoffeln ist die Gesundheit des Bodens und der Pflanzen. Und dafür bedarf es einer ausgewogenen Düngung. Denn Kartoffeln benötigen eine ganze Reihe von Nährstoffen – vor allem Kalium. Der Mineralstoff ist beteiligt an der Bildung, Verlagerung, Umwandlung und Einlagerung von Kohlenhydraten und damit von Stärke. Er kann Spätfrostschäden verringern, Verfärbungen der Knolle verhindern und die Lagerstabilität erhöhen. Unter www.vks-kalisalz.de** erfährt man mehr über Dünger in der Landwirtschaft.